Wie verträgt sich Digitalisierung mit vorhandener (Alt-)Software?

 

  • 24.04.2017
  • ab 18:30 Uhr
  • bis 21:00 Uhr
  • kostenfrei
  • Literaturhaus München
  • in der Bibliothek, 1. OG
  • Salvatorplatz 1
  • 80333 München
Abstract

Zwischen Anspruch und Wirklichkeit der IT entsteht eine zunehmend große Kluft. Während einerseits mit hohem Tempo Innovationen entstehen, wie z.B. Machine Learning, die enorme Chancen bieten, ist die Realität in den meisten Unternehmen nach wie vor und sogar in zunehmenden Maße von veralteten Systemen geprägt, die darüber hinaus zahlreiche Mängel besitzen. Der große Umfang dieser Systeme und die zugehörigen Datenvolumina verbieten eine rasche großflächige Ablösung. Eine intensive Auseinandersetzung mit den vorhandenen Systemen, deren Wert, Nachteile sowie der Ursachen für die heute beobachtbaren Phänomene ist unerlässlich, um differenzierte und damit erfolgreiche Strategien entwickeln zu können.

Referenteninformation

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Dr. Markus Pizka

Markus Pizka promovierte 1999 an der Technischen Universität München im Bereich Architektur verteilter Systeme. Nach einem Aufenthalt bei Microsoft in UK wurde er 2000 bei einem deutschen Softwarehaus Projektleiter. 2001 gründete er an der Technischen Universität München, LhSt. Prof. Broy das Kompetenzzentrum Software-Maintenance, das sich dem Thema langlebiger Software-Systeme widmete und aus dem zahlreiche Publikationen und Lehrveranstaltungen entstanden sind. Seit 2004 ist Dr. Markus Pizka Gründer und Gesellschafter der itestra GmbH, die heute mit ca. 60 Mitarbeitern bei diversen Großunternehmen Software-Sanierungs- und Engineering-Projekte durchführt.

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170424_MarkusPizka_Digitalisierung-Legacy.pdf

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