Frontend ohne Framework – nativ, nicht naiv!

  • 25.09.2023
  • ab 18:00 Uhr
  • bis 20:00 Uhr
  • kostenfrei
  • andrena objects ag
  • Schulungsraum
  • Albert-Nestler-Str. 9
  • 76131 Karlsruhe
Abstract

„Ein modernes Web-Frontend kann man nur mit Angular, React o. ä. bauen, weil die HTML- und JavaScript-Bordmittel bei Weitem nicht ausreichen. Da helfen auch ein paar kleine Libraries nicht.“

Dieser häufig anzutreffenden Ansicht will ich in diesem Vortrag widersprechen und dem reflexartigen Griff zu Angular & co. eine Alternative gegenüberstellen: WebComponents … also doch die nativen Bordmittel!

Mit WebComponents lässt sich eine Web-Applikation aus unabhängigen, wiederverwendbaren Komponenten entwickeln, ohne sich an ein schwergewichtiges Framework zu binden. Die üblicherweise von einem Framework bereitgestellten Features und Tools werden durch Libraries ersetzt, die jederzeit unabhängig voneinander aktualisiert oder ersetzt werden können. Basierend auf konkreter Projekterfahrung will ich aufzeigen, dass man so auch ohne Framework ein voll- und hochwertiges Web-Frontend entwickeln kann.

Welche Vorteile bietet das? Wie geht das denn konkret mit den WebComponents? Wie ersetzt man die „unverzichtbaren“ Vorteile eines Frameworks? Was genau verstehe ich hier eigentlich unter einem Framework? Und wie schmerzhaft ist eine Migration weg von einem Framework, hin zu einer reinen WebComponent-Lösung? Auf diese Fragen will ich eingehen, Live Coding inklusive.

Referenteninformation

Jan Müller arbeitet seit 6 Jahren als Agile Software Engineer bei der andrena objects ag.

Aktuell ist er als Full-Stack-Entwickler in einem Scrum-DevOps-Projekt mit Java und TypeScript tätig. Bei seiner täglichen Arbeit liegt sein Augenmerk auf Clean Code und der pragmatischen Nutzung agiler Arbeitsweisen.

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Frontend ohne Framework - nativ statt naiv, OF 2023-09-25.pdf

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