Scrum bietet erfolgreiche Techniken, um am Ende einer Iteration ein einziges Done Increment zu liefern. Dazu werden die Abhängigkeiten innerhalb eines Teams aufgelöst. Die auf Scrum basierenden Frameworks zur Skalierung versuchen das Gleiche für mehr als ein Team. Ungelöste Abhängigkeiten sind Sprengsätze für die Intention, die time-to-market zu beschleunigen.
Scrum.org hat mit Nexus ein Framework entwickelt, das sich genau dieser Herausforderung annimmt: Nexus zielt darauf ab, Abhängigkeiten zu lösen, die zwischen mehreren Teams auftreten und integriert die Arbeit der einzelnen Teams. Unterstützung erhalten die Entwicklerteams dabei von einer Nexus-Besonderheit, dem Nexus Integrationsteam. Dieses Team trägt die Verantwortung dafür, dass am Ende des Sprints ein „Integrated Done Increment“ geliefert wird.
Die andrena Coaches Marion Gakstatter und Fahd Al-Fatish werden in ihrem OOP-Vortrag den Nexus-Ansatz vorstellen und dabei aufzeigen, wie Nexus das professionelle Managen und Auflösen der Abhängigkeiten löst. Dreh- und Angelpunkt der Betrachtungen ist die Praxistauglichkeit des jeweiligen Konzepts.

Die Daten:
„Scrum professionell skalieren – warum mit Nexus?“

Vortrag auf der OOP, Donnerstag, 02. Februar 2017, 11:00 – 11:45
OOP 2017 – Software meets Business, Konferenz für Software Architekturen, 30.01. – 03.02.2017, ICM München