Ab sofort ist es online, das Programm des Karlsruher Entwicklertages 2016. Besondere Highlights sind die Keynotes: Gunther Verheyen, Repräsentant von Ken Schwaber und Scrum.org in Europa, fragt in seiner Keynote „Are we done with Scrum yet?“ Noch nicht, meint er. Der Grad der Professionalisierung in Scrum ist der Dreh- und Angelpunkt, um Komplexität und Unvorhersehbarkeit zu meistern. Oder, wie Gunther Verheyen erklärt, die Notwendigkeit zur kontinuierlichen Verbesserung bleibt bestehen.
Keynote-Sprecher Eberhard Wolff diskutiert in „Microservices: Redundanz = Wartbarkeit“, wie Microservices auch mit unorthodoxen Methoden eine produktive Softwareentwicklung erlauben ─ und warum wir über Architekturen in diesem Zusammenhang neu nachdenken sollten. Prof. Dr. Michael Feindt befasst sich mit „Next generation retail: Die Kreuzung von Machine Learning und Business Software“. Er beleuchtet anhand verschiedener Predictive Applications den Einsatz exakter Prognoseverfahren im Handel.

Beim Conference Day bilden die Themen Microservices/Tools, DevOps/Anwendungssicherheit und JavaScript je einen Vortragstrang, außerdem organisieren der VKSI, die Java User Group, die DNUG Karlsruhe und die Softwerkskammer eigene Tracks.

Der Agile Day befasst sich mit agiler Skalierung, Architekturen, Testing, agilen Teams, Innovation bzw. Enterprise Agile und dem „Blick über den Tellerrand“. Der traditionelle Tutorial Day – dieses Mal am Freitag – wartet mit sieben verschiedenen Workshops auf, unter anderem mit „Scrum Patterns“ von James Coplien, der auch die vierte Keynote halten wird.

Wer sich bis zum 30.04.2016 anmeldet, profitiert vom günstigen Frühbucherpreis. Für Studierende und Azubis gelten stark ermäßigte Preise.

Website des Karlsruher Entwicklertages 2016 mit dem vollständigen Programm und der Online-Anmeldung