Wissenschaft mal anders: Normalerweise steht bei wissenschaftlichen Vorträgen der Inhalt im Vordergrund und nicht primär der Unterhaltungswert. Warum nicht für ein breites Publikum beides gleichwertig zusammenbringen? Das ist die Idee hinter den Science Slams. Dort setzen junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihren Ehrgeiz darauf, ihre Fachthemen so leicht verständlich wie unterhaltsam zu präsentieren. Und getreu dem Sprichwort, nachdem die Würze in der Kürze liegt, darf das Ganze auch nur 10 Minuten dauern. Am Ende stimmt das Publikum darüber ab, welche Slammerin bzw. welcher Slammer am überzeugendsten darin war, die Balance zu halten zwischen anspruchsvoll und ansprechend.

Beim Abendevent am Conference Day des Karlsruher Entwicklertages haben nun erstmals die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, sich von zwei Slammerinnen und einem Slammer begeistern zu lassen: Helene Hoffmann vom Institut für Umweltphysik der Uni Heidelberg wartet zu „Fettes Wasser“ mit fetten Fakten auf, Andreas Schäfer vom Geophysikalischen Institut des KIT fasziniert mit  „Erdbeben – Faszination Naturkatastrophen“ und Dr. Anastasia August vom Institut für Angewandte Materialien des KIT hat bärenstarke Argumente dafür, wie sich „Wärme speichern wie ein Bär“ in die Tat umsetzen lässt. Dieser Science Slam findet im Anschluss an das Tagesprogramm in der IHK statt. Der Eintrittspreis beträgt 10 Euro pro Person.

Weitere Informationen und das Progamm des Karlsruher Entwicklertages 2017.

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